Schwarze Rose

Schwarze Rose (Serie, in Entwicklung)

Karagül (25) ist alleinerziehende Mutter und arbeitet als Prostituierte in einem Istanbuler Bordell. Als das Anwerbeabkommen 1961 zwischen Deutschland und der Türkei ihr plötzlich eine neue, ungeahnte Perspektive eröffnet, beschließt die junge Türkin als Gastarbeiterin nach Deutschland auszuwandern. Auf der Suche nach einem besseren Leben für sich, ihre Tochter und ihre Mutter lässt sie ihre Heimat und ihre Vergangenheit zurück. Karagül hofft, noch einmal ganz von vorne beginnen zu können: In Deutschland wohnt sie in einem Frauenheim und arbeitet in einer Schuhfabrik. Sie arbeitet hart und schnell, schließt neue Freundschaften und gewöhnt sich an ihr neues Leben in Deutschland. Karagül ist fest entschlossen in Deutschland zu bleiben und ihre Familie zu sich zu holen. Durch die Freundschaft zu ihrem Vorarbeiter Simon, der als Jude das Konzentrationslager überlebt hat, scheint für sie alles erreichbar.

Als ihre Vergangenheit sie plötzlich einholt, droht Karagüls Traum vom neuen, freien Leben in Deutschland zu platzen. Doch sie nimmt ihr Schicksal in die eigene Hand und schmiedet mit ihren Verbündeten einen Plan, der ihr helfen soll, in Deutschland zu bleiben und endlich das Leben zu führen, das sie sich für sich und ihre Tochter wünscht. Dafür ist sie bereit ihre moralischen Grenzen zu überschreiten!

Drehbuch gefördert von der Film- und Medienstiftung NRW
In Koproduktion mit Moovie
Buch: Mehmet Aktaş und Hüseyin Tabak

Bildquelle: Bundesarchiv Bundesarchiv,
Bild 183-N0111-0003/
CC BY-SA 3.0